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Published: 2010-10-23 13:32:16 +0000 UTC; Views: 496; Favourites: 2; Downloads: 1
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Description
Mit kreischenden Bremsen hielt der Zug langsam an und wir stiegen aus. Was draußen war, war alles andere als aufmunternd: Jede Menge Infizierter. Louis und Francis gingen nicht einmal vom Zug weg, Zoey und ich gingen zu Bill, welcher etwas weiter vorne war. Kaum standen wir neben ihm, bot er Zoey eine Zigarette an. Diese reagierte etwas angeekelt. „Äh... Bill, ich rauche nicht." Von hinten drückte ich die Schachtel herunter. „Süden, ja? Sieht hier genauso beschissen aus wie in Pennsylvania. Nun gut... Ein Boot muss her. Mal wieder" seufzte ich. Louis zeigte umher. „Hier sind doch Boote. Gott, hier sind scheiß viele Boote." „Aber keine Segelboote. Wir brauchen ein Segelboot, denn ich habe keine Lust alle 15 Minuten an zu halten, Diesel zu suchen, zurück zu tragen und hoffen, dass das Boot schnell genug wieder da ist, um uns wieder mit zu nehmen." Die Beschreibung kam mir vertraut vor.Durch ein Stück fehlenden Zaun kletterten wir runter zum Dock und fanden neue Waffen – die üblichen Uzis und Remingtons - und Munition für diese. Unsere M16 waren allesamt leer und die Munition hier war keine 5.56 NATO-Munition. Erste-Hilfe-Kitts lagen auch keine, aber da hatten wir noch genug vom Zug und als wir uns ein wenig umsahen, fanden wir sogar ein Katana unter einem Tisch versteckt – Zoey schnappte sich es. „Schick... darf ich das behalten?" Ich blickte das Schwert an: „Wenn du unbedingt Körperkontakt beim Kampf mit den Zombies haben willst, bitte." Der Gedanke schien das Katana für sie doch eher uninteressant zu machen. Ich selbst steckte es dann doch ein – wer weiß, ob man es nicht doch einmal braucht.
Wir gingen zur Straße oder besser zur Gasse nach oben. Natürlich standen hier Zombies rum und einige waren so unaufmerksam, diese konnte ich tatsächlich mit dem Katana zerteilen. Nach dem fünften oder sechsten Infizieren gratulierte mir Francis: „Großartig. Und gleich schneidest du ein Brot für uns auf. Deal?" Wir gingen in das allererste Haus hier und auf dem Tisch lag eine Pistole, welche Zoey sich schnappte. Als ich zugreifen wollte, fiel mir auf, dass diese weg war. Verdammt.
Im Nebenraum lag noch eine zweite, die Bill mitnahm und anschließend schlug er ein Fenster ein. Dort war eine Gasse voller Zombies und er begann, mit der Uzi ein wenig zu feuern – bis es knallte. „BOAH!" Mal wieder fand Louis etwas toll, dieses mal halt Fässer, die in die Luft geflogen sind. Ein netter Feuerteppich breitete sich aus und es roch übel. „Super, Bill. Statt Leute zurück zu lassen, jagst du sie ab sofort in die Luft?" Um eine Wiederholung von vor einer Woche nach dem Heli-Absturz zu wieder holen, ermahnte ich Zoey direkt, es bitte sein zu lassen. „Aber nur, weil du es bist." Nachdem das Feuer aus war, konnten wir runter durch die Gasse erreichten wieder den Fluss. Hinter uns war eine Garage und dort fanden wir M14 Jagdgewehre. Zoey und ich griffen mit Freuden zu, Francis meinte, eine Schrotflinte sei für ihn besser und deutete aufs Wasser. „Hey, da haben wir doch ein Boot." „Francis, das ist kein Segelboot. Außerdem ist es unter Wasser" sagte Bill und ging weiter. Unter den Resten, was mal eine Brücke war, gingen wir an einem großen Hangar-artigem Schuppen vorbei, wo Francis eine SPAS-12 fand. „Was'n das?" „Eine SPAS-12, Francis. Halbautomatische Schrotflinte. Wie die M1014 – nur schicker" antwortete Louis. Er schoss ein paar mal draußen auf Zombies. „Halbautomatisch? Ich muss hier jedes mal pumpen!" Ich streckte die Hand aus. „Zeig mal her. Moment... hier... ah, ja. So. Bitte." Irgendwer hatte die SPAS-12 auf Pump-Action gestellt und Francis teste sie erneut. „Jahahaha... das ist doch eher nach meinem Geschmack." Im Gebäude daneben gingen wir eine Treppe hoch in eine Art Büro. Eine weitere Pistole lag hier, so wie eine Rohrbombe. Durch ein Fenster sah ich draußen zu einem Zaun auf die Straße und dort lag... „Hey, seht ihr da auch ein Flugzeug ohne Flügel liegen?" Dort lag wirklich ein Flieger – irgendwer muss wohl versucht haben, die Straße als Start- oder Landebahn zu missbrauchen. Wir gingen weiter. „Boote!" rief Francis. Louis schüttelte den Kopf. „Keine Segelboote." Unser Weg weiter war durch ein Feuer und einem Bagger blockiert, also gingen wir in eine weitere Garage. Drinnen lagen M16, Louis und Bill griffen zu. Durch eine Tür kamen wir in die Küche, deren Fenster nach draußen zeigte – genau dorthin wo wir hin wollten. Ohne lange zu fackeln zerbrachen wir erneut Fenster. Francis öffnete den Mund, als ihm auffiel, dass dies keine Segelboote waren. Der einzige Weg weiter war ein kleiner Sprung herunter. Dort hörten wir gleich das vertraute Grollen eines Tanks und jede Menge zombiefizierte Soldaten standen hier herum. Als wir um das Boot kamen, was unsere Sicht blockierte, sahen wir, was los war: Eine Massenkarabolange von zwei oder mehr Zügen, einer davon vom Militär. In einem Waggon war scheinbar ein Tank eingesperrt. Hatten das Militär ernsthaft einen TANK gefangen? Zoey ging etwas näher und schoss die Soldaten nieder. „Das einzige, was diesen Crash hier überlebt hat, ist ein Tank?" Ich zuckte mit den Schultern. „Das wundert dich? Wenn alles bis der Tank überlebt hätten, das wäre wunderswert gewesen, aber so..." Vorsichtig näherten wir uns der Tür. Dort war eindeutig ein Tank drin. „Ich bin ein Mädchen und ihr wollt doch nicht wirklich, dass eine Lady eine Todesfalle öffnet, oder?" Ich seuftze. „Geht zurück." Anfangs muckte die Tür etwas. „Also wenn ich das hier nicht überleben sollte, will ich vorher noch was sagen... Francis, du bist ein Feigling." Dann ging sie laut quietschend auf und der Tank rammte mich und lief raus. Eine Horde kam ebenfalls und Zoey hatte noch die Rohrbombe, also warf sie diese Richtung Horde. Inzwischen jagte der Tank Francis, welcher zwar regelmäßig geschlagen wurde aber relativ wenig Probleme hatte, da sowohl Louis als auch Bill ihm Deckung gaben. Ich unterstütze Zoey bei der Horde und den Huntern, Smokern und Boomer, welche nun ebenfalls auftauchten. Nach einiger Zeit war es vorbei. Nachdem wir Francis versorgt hatten, gingen wir in den Waggon, um die zweite Tür zu öffnen. Louis hielt sich die Nase zu. „Puh, und ich dachte, Francis riecht schlimm, wenn er nass ist." Die zweite Tür lockte zum Glück keine Horde an und wir zwängten uns zwischen vielen weiteren Waggons durch auf einen Hof voll mit Ziegelsteinen. Zwischen diesen konnten wir hindurch und fanden eine Witch. Diese saß neben einem weiteren Benzinfass, also legte ich an und zielte auf das Fass. Kabumm, da war die Witch schon tot. Da uns nichts anderes übrig lieb, mussten wir warten, bis das Feuer aus war und gingen anschließend in die Ziegelfabrik. Vorsichtig rutschten wir den Hügel herunter, als oben plötzlich ein Lachen zu hören war. Wir sahen hin und etwas, was ein wenig wie ein Gnom wirkte, lief dort entlang – ignorierte uns aber vollkommen. „Was in drei Teufels Namen war das für einer?" fragte Bill. „Neue Zombie-Mutationen? Denk dran, wir waren fast ne Woche nur in dem Zug, da kann einiges hier passieren" meinte Louis.
Etwas weiter hinten kamen wir über ein Gitter zum Brennofen, wo wir wohl oder übel durch mussten. „Hier backen die also die Ziegel? Muss ziemlich heiß hier drin werden" meinte Francis. „Sehr heiß. Oh yeah... richtig heiß..." Was wollte Zoey damit sagen? Egal, was sie sagen wollte, ich hatte sofort das Bild von ihr im Kopf vor mir, wie sie schwitzend nur ihn ihrem Top auf einem Stapel Ziegel saß und durch den Schweiß konnte man durch das Top hindurch sehen. Mein Kopf lief rot an bei der Vorstellung und als Bill das sah, mahnte er mich, ich solle mich zusammen reißen.
Nach dem Ofen waren wir, wo der der Lachsack zuvor war. Hier fehlte ein Stück Geländer und dummerweise wusste das ein Smoker, denn dieser Schoss seine Zunge heraus und schnappte sich Zoey. Sie stürzte und Francis sprang hinterher, um den Smoker mit bloßen Händen zu erschlagen – wortwörtlich. „Danke, Francis. Bin dir was schuldig." Die beiden liefen wieder den Weg von gerade eben und schlossen mit uns auf. Ein Hunter hatte zwar in der Zwischenzeit einen Schleichangriff versucht, dieser Schlug aber fehlt.
Im nächsten Fabrikteil gab es eine Treppe in einen weiteren Büro-artigen Raum und oben lag etwas Munition für das M14. Ich griff zu und just in dem Moment kam plötzlich ein Boomer durch ein Fenster gelaufen. Vor Schreck stach ich zu und brachte ihn damit zum platzen, was alle von uns mit Kotze besudelte, da der Raum extrem klein war. „Raus hier, los!" befahl Bill und wir liefen durch das Fenster weiter nach dem, was wir als „vorwärts" glaubten. Die Horde kam von „hinten" und nachdem wir runter gesprungen waren und um zwei Ecken bogen, standen wir wieder an der Treppe. Die Horde holte uns ein und ich packte das Katana aus. „Kommt, holt's euch." Zoey nahm hinter mir auf der Treppe Position ein und ich ließ absolut nichts zu ihr. Mit Tritten konnte ich die Horde auf Distanz halten und mit dem Schwert tötete ich den Rest. Die Jungs hatten von die von der anderen Seite kommende Horde platt gemacht und wir gingen wieder weiter. Dieses mal wirklich nach vorne. Dort fanden wir sogar einen Saferoom und was wir dort lesen konnten, war großartig: Jemand hatte ein Segelboot nahe einer Brücke!
„Da haben wir doch ein Segelboot. Ich sage doch immer, alles wird gut." „Ja, gut, fein, Louis. Sag mal, Bill, warum ein Segelboot?" „Ich will nicht dauernd tanken müssen." Francis nickte. „Okay, aber warum haben wir nicht eines der anderen Boote genommen, um ein Segelboot zu finden?" Zoey schüttelte den Kopf. „Weil, Francis,..." dann hielt sie inne und starte Bill an. „Genau, Bill. Was zur Hölle?" „Schluss damit – die meisten Boote waren eh im Arsch oder an Land. Suchen wir jetzt lieber diese Brücke da und hoffen, dass alles gut geht" sagte ich und machte die Tür auf.
Durch den letzten Raum der Ziegelfabrik kamen wir nach draußen. Hier wimmelte es von Zombies und vorsichtig schoss Zoey einem nach dem anderen aus. „Wer braucht bitte so viele Ziegel?" fragte Bill, als wir weiter gingen. In einem Container fanden wir eine Rohrbombe und kurz darauf einen niedergerissenen Zaun. Dahinter war ein Hunter, welcher zwar Erfolgreich bis zu mir sprang, aber kurz vor der Landung in mein Katana flog. Das Katana wurde umgedreht und mit dem Fuß schob ich den Hunter herunter. Dieser war von einem Silo runter gesprungen, an dem wir nun vorbei gingen zu etwas, was wie ein kleiner See oder Sumpf wirkte, mit einer Hütte daneben, die irgendwie keine Funktion hatte. Am anderen See-Ende lief ein Infizierter entlang, welcher scheinbar tropfte. Ein Kopfschuss von mir später war er tot und hinterließ eine hellgrüne Pfütze. „Was war das für ein Freak?" wollte Zoey wissen. Keine Antwort. Dafür kam eine Horde durch den See zu uns. Für diese wollte ich aber die Rohrbombe nicht verschwenden, also ließ ich mein M14 fallen und zog meine Pistolen. Es war ein kurzer und einfacher Kampf. Auch ein Smoker wollte mitmachen und zog mich sogar bis ins Wasser, aber Francis reagierte schnell und schoss diesen nieder. Nun war ich klitschnass, aber am Leben. Nachdem alles vorbei war, gingen wir durch einen offenen Zaun in eine Werkstatt mit einem Jeep. „Boot!" rief Francis und lachte. „Das ist ein Auto, Francis" grummelte Bill. „Weiß ich doch." Durch die Tür kamen wir in die Geschäftsräume und im nächsten Raum fehlte ein Teil der Decke. Die Treppe hoch mussten wir erneut durch Fenster und kamen dann in eine Abfüllanlage für Öl in LKWs. Kaum sprangen wir runter, lief uns ein Tank entgegen und ein Auto flog auf uns zu. Vor Schreck ließ ich mich auf den Boden fallen und der Wagen landete auf seinen Reifen vor mir und rutschte über mich hinweg, ohne den kleinsten Kratzer zu hinterlassen. Zoey hatte weniger Glück und wurde stattdessen niedergerissen und lag nun unter dem Auto. Noch während wir den Tank beschäftigten, kam ein Boomer vom Dach gesprungen und platzte neben Francis und Louis. Jetzt war mir alles scheiß egal und ich warf die Rohrbombe, welche gegen den Tank flog und diesen auf mich aufmerksam machte. Mit meinem Katana versuchte ich, in sein Herz zu stechen, traf aber nur irgendwo im Magenbereich und es blieb stecken. Panisch lief ich weg, wurde aber sofort nach vorne geschleudert und landete auf dem Auto. Kurz darauf starb der Tank und ich kroch unter das Auto zu Zoey. „Frauen und Autos." „Mach nur einen Witz über meine Fahrkünste und ich breche dir sämtliche Knochen" drohte sie, als ich sie heraus zog und versorgte. „Danke, man."
Nachdem wir zur nächsten Straße kamen, liefen wir am nächste Gebäude vorbei und kamen an einen Bereich mit Wasser und einem Boot. „Hey, da ist ein Boot." Zoey schüttelte den Kopf: „Weißt du überhaupt, wie ein Segelboot aussieht, Francis?" Danach sprang sie herunter und kletterte auf das halb versunkene Boot drauf. „Boah, ist das kalt..." beschwerte ich mich, als ich ins Wasser ging. Dadurch, dass es so tief war, konnte man nur waten und nicht laufen. Als ich mich umdrehte, viel mir was auf. „Wartet mal... kommt euch der Kahn bekannt vor?" Louis sah hin und nickte. „Ja, das ist doch der von den Slaters, oder? Wie kommt der hier her?" Bill kratzte sich am Kopf. „Viel wichtiger – wieso ist der überhaupt irgendwo? Der wurde doch versenkt." „Ist eventuell nur ein Zufall. Kein Grund, sich den Kopf zu zerbrechen. Nicht war, Francis?" fragte Zoey. Francis reagierte nicht mal auf das Boot. Auf der anderen Seite kamen wir wieder an Land und kletterten hoch auf eine Straße mit einem Betonmischer. Etwas weiter hinten waren noch mehr von diesen so wie eine Abfüllanlage für Beton – und eine Witch unter dieser. Die Taschenlampen waren bereits alle aus, nur wunderte ich mich, warum die Witch so ruhig da saß. Mit etwas Abstand gingen wir an ihr vorbei und ich sah, dass sie im Schatten saß. Plötzlich erschreckte sich Zoey und als ich mich umdrehte, sah ich eine Smokerzunge, die Zoeys M14 klaute. „Der Pisser hat mir meine Waffe geklaut" rief sie und sah, dass der Smoker das Jagdgewehr neben der Witch fallen ließ. „Da gehe ich mit Sicherheit NICHT hin." Zoey zog ihre Pistolen und ging weiter, als wäre nichts passiert und Bill erschoss den Smoker. Wir erreichten einen Kies-Hügel und sahen hinauf. Es war anscheinend der einzige Weg, über das Band auf das Schiff und von dort weiter zu kommen. Wir seufzten allesamt und begannen den Aufstieg. Durch den lockeren Boden war es ziemlich anstrengend. „Woa-umpf!" Gesicht voran fiel ich in den Haufen. Am Nacken wurde ich wieder heraus gezogen. „Schmeckt's?" fragte Francis. Zoey war inzwischen oben und sah, wie Krähen davon flogen. „Haltet. Den. Schnabel. Ihr. Scheiß. Vögel." stöhnte sie und als wir bemerkten, dass die Krähen auch noch Zombies anlockten, hechtete sie auf das Band. Wir anderen rutschten vor Schreck wieder den Hügel herunter und sahen unten einen Tank anlaufen, dieser hatte aber nur einen Arm, war schwer verwundet und starb bereits nach einer Hand voll Schüssen. Als ich mich zu Zoey umdrehte, sah ich, das sowohl vom Schiff als auch vom Hügel Zombies auf sie zu liefen. Mit jeweils einer Pistole in jede Richtung zielend machte sie sich bereit. Schnell zog ich mein M14, um sie zu unterstützen. Die Horde kam näher. Durch das Zielfernrohr sah ich, dass sie bereit war, zu kämpfen. Zoey begann zu feuern und hinter mir war ebenfalls viel los. „Halte durch" flüsterte ich und hoffte, dass sie es schaffen würde.
Im Dauerfeuer erklomm ich erneut den Hügel und lenkte den oberen Teil der Horde auf mich. Mit meinem Katana zerhackte ich diese und bemerkte einen Hunter, der zu Zoey wollte, aber dummerweise auf ein Rohr aufschlug. Als ich endlich bei Zoey ankam, war es vorbei. „Alles in Ordnung?" fragte ich. „Mir ist nichts passiert." Die Jungs schlossen auf und wir betraten das Boot, welches voller Leichen war. Louis war etwas angewidert. „Puh, war das ein Transport für Tote?" Vorne am Bug kamen wir runter vom leeren Schiff auf eine Art von künstlicher Landzunge oder so etwas. Hier standen ein paar Zombies rum, aber nicht viele. Louis machte kurzen Prozess mit ihnen und wir kamen wieder ans Festland durch eine zerbrochene Mauer und über eine zweite. Hier standen zig Infizierte und Zoey war eine Rohrbombe, die sie auf dem Schiff gefunden hatte. Alles explodierte plötzlich, scheinbar hatte Zoey die Rohrbombe neben Benzinfässer geworfen – und diese standen ausgerechnet in einer Garage, weswegen alle möglichen Sachen heraus flogen und gegen uns, die Mauer und ein Auto klatschten. Letzteres hatte einen Alarm, der sofort los ging und eine neue Horde herbei rief. Hinten sah ich das Zeichen für einen Saferoom. „Lauft! Wenn wir uns beeilen, kommen wir vor der Horde in den Schutzraum!" Ohne den Befehl auch nur irgendwie in Frage zu stellen, sausten Francis, Louis und Zoey nach vorne in besagtes Gebäude und fanden tatsächlich einen. Bill half mir, ein wenig unseren Rücken frei zu halten und liefen dann zu den Anderen.