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Published: 2014-08-11 13:33:47 +0000 UTC; Views: 465; Favourites: 0; Downloads: 0
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Description
Chapter 2Gemächlich zogen die Pekaris die Karren hinter sich her. Zum Glück war das Gelände eben, sodass sie keinerlei Schwierigkeiten hatten vorwärts zu kommen.
Ab und zu blieb Rango, mit seinem Roadrunner, ein Stück zurück, um einen prüfenden Blick auf die Wagen zu werfen. Aber außer den quietschenden Reifen und das Schnauben der Nabelschweine war nichts Besorgniserregendes zu hören.
Seufzend ließ das Chamäleon seinen Blick über die weite, steinige, karge Landschaft schweifen. Die unendlichen Weiten der Wüste erinnerten ihn immer wieder an seinen ersten Tag, wie er durch die Wüste seinen Weg zur Stadt gesucht hatte.
Er zog seinen Hut tiefer über die Augen. Er konnte sich einfach nicht an die heiße Sonne gewöhnen und spielte mit dem Gedanken seine Sonnencreme raus zu holen, entschied sich dann aber wieder dagegen.
Er kniff die Augen zusammen. In der Ferne waren die Gebilde mehrerer Felsen zu erkennen. Hastig lenkte er seinen Roadrunner wieder nach vorne.
Vor ihrer Abreise hatte er sich die Reiseroute auf der Karte genau eingeprägt. Und die Felsen deuten an, dass sie genau richtig waren. Denn bevor sie das Death Valley - Gebiet erreichten, mussten sie eine Schlucht durchqueren. Es handelte sich hierbei nicht um eine Schlucht mit nur einem Weg, sondern bestand aus einer Vielzahl zerklüfteter Felsen, die sich zu mehreren Gassen und Gängen verzweigten.
Rango durchfuhr ein leichter Schauer, als sie die ersten Felsen hinter sich hatten und er ihre kalten Schatten auf seiner Haut spürte. Der Wind wehte durch die Gänge und erzeugte ein unheimliches Pfeifen. Rango hatte Mühe seine Gänsehaut zu ignorieren. Die Gegend war ihm unheimlich, versuchte sich aber äußerlich nichts anmerken zu lassen. Immer wieder sah er sich um, lauschte auf ein verdächtiges Geräusch, immer Ausschau haltend nach einer Person, die sich hinter einem Felsen verstecken könnte und nur darauf wartete sie zu überfallen. Er war so sehr damit beschäftigt zu den Felsen hoch zu schauen, dass er für einen Moment nicht mehr auf den Weg achtete.
„Seht mal!“
Erschrocken fuhr das Chamäleon zusammen. Sofort bremsten alle ihre Wagen ab.
Waffles war von seinem Sitz aufgesprungen und deutete aufgeregt nach vorne. Dort lag, halb im Sand vergraben, ein umgekippter, völlig demolierter Holzwagen.
„Das war der Wagen vom letzten Transport“, sagte Elgin mit grimmiger Miene.
„Diese Gauner!“, beschwerte sich Löffel. „Sie haben ihn komplett auseinandergenommen.“
Alle Augen waren auf Rango gerichtet. Dieser warf einen etwas geschockten Blick zurück.
Doch dann zuckte er die Achseln. „Tja, fahren wir weiter. Wir haben ja keine andere Wahl.“
Im gemächlichen Tempo setzten die Wagen ihre Fahrt fort.
„Äh… Sheriff?“, meldete sich Sergent Turley.
Sofort trat Rango, mit seinem Roadrunner, neben ihn her. „Was ist? Banditen?“
„Äh… nein. Ich habe mich nur gerade gefragt, warum wir nicht die andere Route genommen haben.“
„Das gehört alles zum Plan. Wenn wir den Umweg fahren würden, dann wären wir auf ungeschütztem Gelände. Hier aber ist es ideal für unseren Plan.“
„Ich hoffe, er funktioniert“, meinte Elgin weniger überzeugt.
„Jetzt bleib mal locker“, entgegnete Rango.
„Woher wissen wir eigentlich, dass die Bande noch mal zuschlagen wird?“, fragte Löffel einen Wagen weiter vorne.
„Hör zu“, begann Rango und lenkte seinen Roadrunner zu ihm rüber. „Eins musst du dir unbedingt merken: Ein Verbrecher kehrt immer an den Ort des Verbrechens zurück. Und wenn Bill die Finger schon nicht von einem Wasserwagen lassen kann, dann erst recht nicht von vier. Eine solche Gelegenheit wird er sich bestimmt nicht entgehen lassen.“
Das leuchtete Löffel ein. „Mmmmh… Der Junge hat was im Kopf.“
Doch dann hob der alte Goldgräber den Kopf und schnupperte heftig.
Prüfend sah Rango ihn von der Seite an. „Ist was?“
„Ich weiß es nicht, aber es riecht irgendwie nach Ärger.“ Er nahm erneut einen tiefen Atemzug. „Ich kann Ärger schon mehrere Meilen gegen den Wind riechen und bis jetzt hat sich mein Instinkt noch nie getäuscht.“
Unsicher blickte sich Rango um, konnte aber nichts Bedrohliches entdecken.
Alles war ruhig. Vielleicht sogar zu ruhig.
Plötzlich knallten hinter ihnen mehrere Schüsse. Erschrocken bäumten sich die Zugtiere auf und rasten in Panik, mit den Wagen, die Schlucht runter. Rango konnte ihnen gerade noch ausweichen, bevor sie ihn niedertrampeln konnten.
Kaum waren die Wagen, mit aufgewirbeltem Staub, an ihm vorbei gerauscht, hörte er wildes Hühner-Getrappel. Am Anfang der Schlucht waren vier Reiter aufgetaucht, die wild in die Luft schossen. Rango erkannte Bad Bill, der seinen drei Leuten vorausritt. Sofort gab Rango seinem Huhn die Sporen und galoppierte im rasenden Tempo den davonfahrenden Wagen hinterher. Die Wagenlenker hatten große Mühe die Pekaris zu steuern. Endlich hatte Rango den letzten Wagen eingeholt.
„Turley!“, rief Rango gegen den Wind. „Los! Die Sprengladung!“
Sofort holte der Wildtruthahn eine Packung Dynamit hervor, die er die ganze Zeit unter seinem Sitz verstaut hatte, entzündete die Lunte und warf es hinter sich. Das Dynamit landete neben einer Felswand. Noch bevor Bill und seine Leute an der Stelle vorbeireiten konnten, explodierte es in einer Fontäne aus Staub und Steinpartikeln.
Rango riskierte einen Blick nach hinten. Bill und seine Leute waren fürs Erste außerstande weiter zu reiten. Truley warf erneut eine Ladung Dynamit. Wieder ein ohrenbetäubender Knall, der sich in einer dichten Staubwolke erhob.
„Anhalten!“, schrie Rango.
Sofort bremsten die Wagen ab. Turley sprang von seinem Wagen runter, während Rango sich von seinem Roadrunner auf den leeren Fahrersitz schwang. Die anderen drei Wagen lenkten sie in eine Seitengasse, während Waffles die Radspuren verwischte.
Rango nickte zufrieden. „Okay! Ihr bleibt hier bis die Bande vorbei geritten ist. Dann nehmt ihr den Weg nach Ohnewasser. Ich lenke sie solange mit diesen Wagen ab.“
Löffel sah ihn zweifelnd an. „Sind Sie sicher?“
„Nun macht schon!“, unterbrach ihn Rango. „Wir treffen uns in Ohnewasser!“
Mit diesen Worten trieb Rango den vierten Wagen den Hauptweg runter, während die anderen, mit den übrigen drei Wagen, hinter einen Felsen in Deckung gingen.
Gerade noch rechtzeitig. Denn in diesem Moment kamen Bill und seine Leute um die Ecke geritten.
Suchend sah Bill sich um. „He! Wo sind die alle hin?“
Kinski, der griesgrämig dreinschauende Wüstenhase, der neben ihm her ritt, deutete auf die Radspuren, die Rango mit seinem Wagen hinterlassen hatte.
„Boss?! Ich glaub, sie sind da lang gefahren.“
Bill grinste zufrieden. „Dann hinterher! Holen wir uns das Wasser!“
Erneut trieben sie ihre Rennhühner an und folgten der Spur.
„Chorizo! Kinski!“, rief Bill zu zwei seiner Leute. „Hier gibt es eine Abzweigung! Schneidet ihnen den Weg ab!“
Sofort lenkten die Spitzmaus und der Wüstenhase ihre Rennhühner in eine Seitengasse, während Bill, mit seinem Kumpanen Stump, weiter dem Hauptweg folgte.
Rango ahnte nichts davon. Energisch gab er dem Nabelschwein die Zügel, so wie er es von Bohne gelernt hatte. Im wilden Galopp preschte das Tier durch die Gasse.
Rango fuhr erschrocken zusammen, als er erneut Schüsse hinter sich hörte. Jetzt hatte er die Bande am Hacken.
Plötzlich bäumte sich der Pekari unerwartet auf und brachte den Wagen zum Stillstand. Rango, völlig überrascht von dieser Reaktion, kippte nach hinten auf den Wagen unter die Plane.
Kinski war, wie aus dem Nichts, vor ihnen aufgetaucht und schoss wie ein Irrer auf den Boden. Kein Wunder, dass das Zugtier so abrupt abgebremst hatte.
Jetzt hatten auch Bill und Stump den Wagen erreicht.
Überrascht blickte die Gila-Echse sich um. „He! Das ist nur ein Wagen! Wo sind die Anderen?!“
Strafend sah er Kinski an. Dieser zuckte die Achseln. „Keine Ahnung, Boss! Ich hab niemanden an mir vorbeireiten sehen!“
Bills Wut wurde von einem leisen Gemurmel unterbrochen, das unter der vorderen Plane des Wagens hervorkam. Er zog die Plane beiseite und starrte in das verwunderte Gesicht des Sheriffs. Rango lächelte gequält und hob die Hände. „Hi, Bill! Wie geht’s denn so?“
Bill knurrte verärgert. „Du elender Dorfsheriff!“, donnerte er. „Wo sind die anderen Wagen?!“
Rango zuckte die Achseln. „Keine Ahnung. Weißt du es nicht?“
Wütend packte Bill ihn am Kragen und riss ihn vom Wagen runter.
„Hör zu, Sheriff! Ich hab heute noch niemanden umgebracht! Aber vielleicht fang ich heute mit dir an!“
„Was wollt ihr denn?“, fragte Rango so gefasst wie nur möglich. „Ihr habt doch einen Wasserwagen, oder etwa nicht?“
„Das ist wahr Bill“, meldete sich Stump. „Ich mein’, eine Hälfte vom Lohn ist doch besser als gar nichts.“
Bill ließ Rangos Hals los. Dann grinste er fies. „Stimmt. Wenigstens einen Wagen.“
„Bringt auch gutes Geld“, meinte Kinski und kicherte gehässig.
Bill sprang auf den Wagen und versuchte eines der Fässer aufzubrechen.
Rangos Augen wanderten zur Seite. Die Bande hatte ihre Rennhühner einfach auf dem Weg stehen lassen. Ohne dass es jemand merkte, ging Rango langsam einen Schritt nach dem anderen auf einen der Roadrunner zu.
Endlich hatte Bill eines der Fässer geöffnet und griff hinein, um seinen ersten Durst zu stillen. Entsetzt hielt er inne. „Was zum…?“
Statt in Erwartung kühlen Wassers, fassten seine Hände in etwas staubig Trockenes. Bill ließ es zwischen seinen Pranken durchrieseln.
Sand! Staubtrockener Sand! Bill stieß einen Wutschrei aus und brach ein Fass nach dem anderen auf. Doch auch diese enthielten nur feinkörnigen Sand.
„Na, ist euch der Durst vergangen?!“
Bill drehte sich um. Rango hatte sich auf einen ihrer Roadrunner geschwungen und winkte ihnen triumphierend zu.
„Die anderen Wagen werdet ihr nie finden! Die sind schon längst über alle Wüsten!“
Bill sah aus, als könnte er jeden Moment vor Wut explodieren. „Du verdammte Ratte!!“
Er zog seinen Revolver und zielte damit auf Rango. Doch dieser erkannte sein Manöver und trieb den Roadrunner die Schlucht runter. Nachdem er schon ein gutes Stück weit gekommen war, riskierte er einen kurzen Blick nach hinten und lachte in sich hinein.
„Das nächste Mal kommt ihr nicht so ungestraft davon…“
Ein Schuss peitschte durch die Luft. Rango spürte einen stechenden Schmerz in der Seite. Kurz darauf riss ihn jemand vom Roadrunner runter und er stürzte zu Boden.
„Damit hast du jetzt nicht gerechnet, was Señior?“ Chorizo hatte die ganze Zeit in der Nähe gelauert und auf eine günstige Gelegenheit gewartet. Triumphierend sah er nun auf das am Boden liegende Chamäleon. Stöhnend richtete sich Rango auf. Sein ganzer Rücken tat ihm weh.
„Hey, Boss! Ich hab ihn!“, rief Chorizo den anderen zu.
Rango nutzte die Gelegenheit und zog seinen Revolver. Sein Schuss verfehlte nur knapp den Roadrunner, auf dem die Spitzmaus saß. Erschrocken bäumte sich der Roadrunner auf und warf seinen Reiter ab, sodass die Spitzmaus nur noch mit ihrem Stiefel im Steigbügel hängen blieb. Sofort rappelte sich Rango auf und rannte die Schlucht runter.
Bill, der mit seinen Leuten das Spektakel beobachtet hatte, rief zum Angriff. „Los! Hinterher! Den Kerl bring ich um!“
Sofort sprangen sie auf ihre Wüstenhühner und jagten dem davon flüchtenden Chamäleon nach.
Rango in seiner Not rannte wie er nur konnte. Auf gar keinen Fall wollte er Bill in die Hände fallen. Denn so wütend wie der aussah, würde er ihm gegenüber keine Gnade walten lassen. Und Rango kannte seine Wutausbrüche nur zu gut.
Zu seinem Entsetzen wurde der Abstand, zwischen ihm und seinen Verfolgern, immer kleiner.
Die Schlucht hatte sich inzwischen zu einer leichten Vertiefung geformt. Statt Felswände ragten nun auf beiden Seiten steinübersäte Hügel auf. Völlig außer Atem kletterte Rango einen der Hügel hoch. Denn hier konnten sie ihm, mit ihren Rennkuckucks, unmöglich folgen.
Aber Bill dachte gar nicht daran, ihn so leicht davonkommen zu lassen.
„Schnappt ihn euch! Runter von den Runnern!“
Sogleich stiegen sie ab und kletterten ihm hinterher.
Inzwischen hatte Rango die Spitze des Hügels erreicht. Keuchend sah er sich um.
Ihm stockte der Atem.
Vor ihm erstreckte sich eine weite, flache Wüstenlandschaft. Nicht gerade ideal um sich zu verstecken.
Aber für ein Zurück war es bereits zu spät. Sie hatten ihn fast eingeholt! Verzweifelt blickte er sich nach allen Seiten um. Dann rannte er einfach weiter über die Hügelkette.
Bill und seine Leute, nun ebenfalls oben angekommen, feuerten aus sämtlichen Rohren.
Rango machte einen Satz zur Seite und schlitterte den Berg runter. Unten angekommen stolperte er einmal, rappelte sich wieder auf und rannte über die ebene Fläche… hinein in die unendliche Weite des Death Valley.
Bill wollte erneut abdrücken, doch dann hielt er inne. Er gab seinen Leuten ein Zeichen ihre Waffen zu senken.
„Lasst ihn! Er rennt ohnehin in sein Verderben. Ich kenne diese Gegend.“
Ein hässliches Grinsen machte sich auf seinem Gesicht breit.
„Und wenn nicht“, fügte Chorizo hinzu und tätschelte seinen Revolver. „Wird er vorher sowieso krepieren.“ Er lachte hämisch.
So machten sie kehrt, verweilten aber noch eine Weile in der Nähe, falls das Chamäleon doch noch umkehren sollte.
Rango rannte weiter und weiter bis ihm die Lunge wehtat. Als er sich sicher war, dass ihn die Bande nicht mehr weiter verfolgte, kniete er sich erschöpft in den heißen Sand. Dabei hielt er sich die linke Körperseite, die ihm höllisch schmerzte.
Zuerst dachte er, es wäre die Aufregung. Doch dann merkte er, wie sich seine Hand mit einer Feuchtigkeit füllte. Schnell zog er seine Hand nach vorne und musste entsetzt feststellen, dass sie blutrot gefärbt war. Erschrocken setzte er sich auf und sah an sich runter, wo sich bereits auf seinem Hemd ein roter Fleck gebildet hatte.
Chorizo hatte ihn in der linken unteren Bauchseite getroffen!
Erst jetzt stieg die Panik in ihm hoch. Er hatte keine Ahnung von Schussverletzungen!
Seine Hände begannen zu zittern. Das Blut rauschte in seinem Kopf und füllte sich mit Leere. Er war völlig ratlos was er nun machen sollte.
Stöhnend krümmte er sich auf dem Boden. Der plötzlich auftretende Schmerz, der sich nun wie ein Nadelstich durch seinen Körper zog, bereitete ihm Todesangst. Mit zittrigen Händen band er sein Halstuch ab und drückte es auf die Wunde, um wenigstens die Blutung zu stoppen.
Verzweifelt sah er sich um. Weit und breit war kein einziger Felsen oder gar ein Baum oder Strauch zu sehen. Überall nur weite, ebene, karge Wüstenlandschaft.
Sein Blick wanderte nach hinten. Den Weg zurück konnte er nicht riskieren. Wenn Bill und seine Leute noch dort lauerten, würden sie keinen Moment zögern ihn umzubringen.
Erneut durchzog ihn ein Krampf. Um sich zu beruhigen, atmete er mehrere Male tief ein und aus. Zu seiner Erleichterung ließ der Schmerz etwas nach, sodass er für einen kurzen Moment einen klaren Kopf zum Nachdenken bekam. Hier konnte er jedenfalls nicht bleiben. Allein schon wegen der Sonne, die jetzt erbarmungslos auf seine Haut niederbrannte.
Den Schmerz in seiner Magengegend ignorierend, raffte er sich auf und ging langsam einen Schritt nach dem anderen, wobei er versuchte regelmäßig zu atmen.
Nach einigen Minuten merkte er, wie ihm langsam schwindelig wurde. Vor seinen Augen verschwamm die Sicht und er konnte nicht sagen, ob es an der Schusswunde oder an der glühend heißen Sonne lag, die ihm nach und nach die Sinne raubte.
Alles um ihn herum drehte sich. Er fasste sich an den Kopf und massierte seine Schläfe, aber auch das verscheuchte nicht seine plötzlich aufkommenden Kopfschmerzen.
Er fühlte sich schwach und er merkte, wie er torkelte. Vergeblich versuchte er die Müdigkeit zu verscheuchen. Aber egal, wie oft er seinen Kopf schüttelte und vermehrt nach Luft rang, er konnte nicht verhindern auf den Boden zu sinken. Die Müdigkeit zwang ihn regelrecht dazu sich hinzulegen. Er versuchte dagegen an zu kämpfen und rief sich immer wieder in den Sinn, sich nur ganz kurz hinzulegen. Doch dann wurde um ihn herum alles schwarz und eine lähmende Kälte legte sich um ihn.
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